Chile ist nichts für sensible Laptops

Wir wollten gerade einen neuen Beitrag online stellen, der „Vom Winde verweht“ heißen sollte. Der heftige Sturm in Patagonien hat vielleicht in Verbindung mit den extremen Rüttelstraßen, aber nicht nur unsere Wanderungen behindert, sondern auch den treuen Laptop. Der hat von einem Moment zum anderen seinen Dienst quittiert.

In absehbarer Zeit werdet ihr nicht so oft was Neues von uns lesen können. Den Text hier, getippt am Handy, setzt der liebe René dankenswerterweise online.

Kurz nach der Dienstverweigrung des Geräts treffen wir, wie es sich so fügt, auf einem Parkplatz im Nationalpark Torres del Paine in Chile den Kaj, einen deutschen IT-Spezialisten. Der hat sofort seine Hilfe angeboten. Aber ohne seine Technik kann er nur vermuten und tippt auf die gecrashte Festplatte, weil das System sie nicht mehr erkenne. Sowas in der Art hat er gesagt. In El Chalten in Argentinien wollen wir ihn in ein paar Tagen wieder treffen. Aber wir beide haben nur eine kleine Hoffnung, dass er uns helfen kann.

Wie es dann weitergeht, müssen wir sehen. Solange ihr diesen Beitrag im Blog seht, arbeiten wir noch an einer Lösung. In nächster Zeit kommen wir auch nicht in größere Städte, wo es vielleicht Computtexperten gibt. Bleibt uns bitte trotzdem treu und drückt uns alle Daumen.

NACHTRAG: Wir wollten euch unbedingt weiter an unserer Reise teilhaben lassen. Alternativ zum Faltcomputer haben wir das neue Handy fit für den Blog gemacht. Das ist zwar mühsamer, aber das Ergebnis zählt.