Für die Wochen in Mexiko haben wir einen relativ detaillierten Plan, wohin wir vermutlich reisen wollen. Dann steht fest, dass wir über Belize nach Guatemala weiterreisen wollen. Für die Länder haben wir jetzt grobe Pläne von A bis ungefähr E. Ob wir beispielsweise von Belize City etwa westwärts nach Guatemala fahren und dort ganz im Norden noch Tempel und Pyramiden im Urwald besuchen (Tikal) oder ganz im Süden von Belize mit der Fähre übersetzen und dann eher den südlichen Teil Guatemalas ansehen, hängt von etlichen Faktoren ab, die wir noch gar nicht genau kennen. Es ist also alles ziemlich offen. Und das ist gut so – wer weiß was uns wer unterwegs noch dringend empfiehlt, was sich unbedingt lohnt zu erleben.

Bereits früh in der Planung haben wir entscheiden, Honduras, El Salvador und Nikaragua wegzulassen. In erster Linie hat das was mit dem Gefühl von Unsicherheit zu tun, dass und bei Berichten über diese drei Länder beschleicht, die es in letzter Zeit zu lesen oder zu sehen gab. Für Nikaragua gibt es vom Auswärtigen Amt sogar eine Reisewarnung. Und aus dem Alter, wo die Abenteuer nicht kribbelig genug sein können, sind wir raus ;-). Auf den Wegen von Mexiko Stadt bis Quito wird es vermutlich genug abenteuerliche Situationen geben. Jedenfalls fliegen wir (nach jetzigem Plan) von Guatemala nach Puerto Rico und fahren von da aus wíeder mit öffentlichen Bussen weiter nach Panama. Die Planungen für die zwei Länder laufen auf Hochtouren, aber die Kunst, das Spannendste und Machbare für uns herauszufinden, ist noch am Filtern.

Nächste Herausforderung wird der Übergang von Panama nach Kolumbien, weil es keine Landverbindung gibt, zumindest nicht für Busse. Den Sieben-Tage-Marsch durch den Dschungel werden wir uns vermutlich sparen. Eine Alternative zum Flug von Panama-City nach Medellin oder Bogotá ist eine dreitägige Schiffstour entlang der Küsten auf der karibischen Seite. Die wollen wir versuchen, hin zu bekommen. Wie es dann weitergeht, ist noch vage. Zwischen den großen Städten, den Bergen, dem Urwald, der Pazifikküste, der Wüste und den Kaffeeplantagen werden wir uns langsam nach Süden bewegen.

In Ecuador hängt dann alles von der Zeit ab, die wir bis zum Flug von Quito auf die Galapagos-Inseln noch haben. Eine Sechs-Tage-Inselhopping-Tour mit persönlichem Reiseführer ist schon gebucht – man gönnt sich ja sonst nichts. Die Inseln sollen der krönende Abschluss unserer zweiten großen Reise in die Welt werden. Danach haben wir noch einen Tag in Quito, bevor es am 26. Juni auf den Heimweg über Panama-Stadt und Frankfurt geht.

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